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Foto: W. Neudorff GmbH KG

Guetsel Lesertelefon: Servicethema Haus und Garten, ungebetenes Gruen, 16. Mai 2024

Gütsel Lesertelefon: Servicethema Haus und Garten, ungebetenes Grün, 16. Mai 2024

Gütersloh, 7. Mai 2024

Früher war die Sache klar: Unkräuter, das sind Pflanzen zur falschen Zeit am falschen Ort – und die müssen weg. Heute gehen viele Gartenfreunde differenzierter an das ungebetene Grün heran. Das zeigt sich schon in der Bezeichnung: Kaum jemand spricht noch von Unkraut, eher von Wildkraut oder Beikraut. Denn es hat sich herumgesprochen, dass einige Pflanzen als wichtige Futterquelle für Insekten zur Artenvielfalt im Garten beitragen und sogar die eigene Küche bereichern können. Dennoch: Nicht alle Wildkräuter sind im Garten willkommen, denn sie nehmen den Kulturpflanzen den Lebensraum. Wenn #Giersch, Acker Schachtelhalm & Co. das Regiment übernehmen, hört der Spaß auf. Wie der Spagat zwischen Artenvielfalt und Nutzgarten gelingt, wie man Unkraut nachhaltig und gleichzeitig schonend bekämpft, dazu informieren Gartenprofis in der Sprechzeit.

Tolerieren, fördern oder bekämpfen?

Gartengestaltung ist immer eine Frage der persönlichen Vorlieben, auch wenn es um Wildkräuter geht. Während die einen zwischen Stauden, unter Büschen und in Beeten kein unerwünschtes Grün dulden, sehen andere eine Möglichkeit, mehr Farbe und Vielfalt in den #Garten zu bringen. Mit Blick auf die Bedeutung von Gärten für den Schutz von Insekten geben Gartenbesitzer Wildkräutern wie zum Beispiel dem #Klee oder der #Brennnessel immer häufiger mehr Raum. Doch es gibt Pflanzen, die den Namen Unkraut zu Recht tragen und bei deren Auftauchen dringender Handlungsbedarf besteht. Das betrifft vor allem hartnäckige Fälle wie Giersch, Ackerschachtelhalm oder Ackerwinde, die mit ihren Wurzelsträngen tief in den Boden eindringen. Haben sie erst einmal Fuß gefasst, wird man sie nur schwer wieder los. Ein weiterer Bereich, den man Wildkräutern nicht überlassen sollte, ist das Gemüsebeet, denn dort konkurrieren sie mit den Kulturpflanzen um Nährstoffe, Licht und Wasser und können die Ernte schmälern.

Es geht auch ohne #Glyphosat

Mehr denn je stellt sich bei der Unkrautbekämpfung die Frage, wie man möglichst naturnah, schonend und nachhaltig gegen die unerwünschten Pflanzen vorgeht. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Körperlicher Einsatz oder der von Mitteln zur Unkrautbekämpfung. Während in Beeten und Rabatten das Hacken und Jäten von Hand vor allem gegen einjährige Wildkräuter hilft, wird es bei größeren Flächen, unter Hecken und Sträuchern und bei ausdauernden Unkrautpflanzen oft mühsam. Also doch spritzen? Unkrautbekämpfungsmittel sind – Stichwort Glyphosat – in die Kritik geraten. Doch es gibt mittlerweile Präparate, die sich Wirkstoffe aus der Natur zu Nutze machen, zum Beispiel Pelargonsäure. Diese Mittel sind biologisch abbaubar und für Bienen, Haustiere und Igel ungefährlich. Mit natürlichen Mitteln lässt sich auch lästiges Grün in den Fugen von Gehwegen und gepflasterten Flächen beseitigen. Die EU hat für den Pflanzenschutz so genannte Grundstoffe frei gegeben, darunter den Grundstoff Essig, der auf Wegen, Gehwegen, Bordsteinen und Terrassen zur Bekämpfung von Unkräutern eingesetzt werden darf und als einsatzfertige Lösung im Gartenfachhandel angeboten wird.

Tipps zum Umgang mit Unkraut im Garten und rund ums Haus – Gartenprofis in der Sprechzeit

Warum sprießt das Unkraut in diesem Jahr besonders gut? Warum wird man Giersch so schwer wieder los? Wie kann ich Unkraut vorbeugen? Wie halte ich Staudenrabatten und Rosenbeete unkrautfrei? Welches Werkzeug hilft bei der Unkrautbeseitigung? Worauf sollte ich bei der Auswahl von Unkrautbekämpfungsmitteln achten? Welche Mittel sind auf gepflasterten Wegen erlaubt?

Antworten auf alle Fragen rund um Unkraut, Wildkraut und Beikraut gibt es bei den Experten in der Sprechzeit

»Rufen Sie an! Am Donnerstag, 16. Mai 2024, von 10 bis 17 Uhr. Der Anruf unter +498000909290 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.«

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