Greenpeace Experten auf der 30. Weltklimakonferenz in Belém 2026
#Greenpeace #Experten auf der 30. #Weltklimakonferenz in Belém 2026
- #Waldschutz und ehrgeizige #Klimaziele im Fokus
#Belém, 4. November 2025
Ab kommenden Montag verhandeln die 195 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) im brasilianischen Belém über nächste Schritte gegen die #Klimakrise. Auf der diesjährigen UN Klimakonferenz (#COP30) spielt der Schutz der Wälder weltweit eine Schlüsselrolle. Der #Amazonas #Regenwald steht am Rand eines gefährlichen Kipppunkts. Bereits rund 18 Prozent seiner Fläche sind zerstört. #Wissenschaftler warnen: Bei einem Verlust von 20 bis 25 Prozent drohen großflächiges Vertrocknen und irreversible Folgen für #Klima, #Artenvielfalt und das Leben von Millionen Menschen.
Welche Dynamik die EU als Verhandlungspartnerin mit nach Belém bringt, entscheidet sich mit dem heutigen Beschluss der EU Umweltminister zu den EU #Klimaziele für 2040 und 2035.
Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace: »Heute entscheidet sich, wie glaubhaft die EU bei den Verhandlungen in Brasilien auftreten kann. Nur mit einem angemessenen und klaren Klimaziel, das die #Emissionen bis 2035 um 77 Prozent und bis 2040 um 90 Prozent senkt, leistet Europa einen fairen Beitrag in einer sich beschleunigenden Klimkrise. Nur ambitionierte Klimaziele ohne Hintertüren und Scheinlösungen weisen der europäischen Wirtschaft einen klaren Weg zu den Märkten der Zukunft. Hierfür muss Klimaschutzminister Carsten Schneider heute an vorderster Front kämpfen. Nur wenn die #EU diese klaren und ambitionierten Ziele festlegt, reist sie glaubwürdig und mit den nötigen Druckmitteln für eine erfolgreiche Konferenz nach Belém. Gehen Deutschland und die EU mit starken Zielen in die Verhandlungen, kann Bundeskanzler Merz als verantwortungsvoller Staatsmann mit Weitblick vor der #Weltgemeinschaft gegenüber #China, #Indien sowie kleinen #Inselstaaten auftreten.«
#Klimaschutz #Umweltschutz #GoGreenChallenge #GGC
