IFO Institut: Unternehmen wollen nur geringfuegig mehr in Klimaschutz investieren
IFO Institut: Unternehmen wollen nur geringfügig mehr in #Klimaschutz investieren
#München, 17. Juni 2025
Unternehmen planen für 2025 durchschnittlich 11 Prozent ihrer Gesamtinvestitionen für #Klimaschutz Maßnahmen. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Quote nahezu unverändert, ergab eine aktuelle #IFO #Umfrage. »Damit die #Energiewende und #Industriewende gelingen kann, gilt es allerdings, das Tempo zu erhöhen und gezielt notwendiges Kapital zu mobilisieren«, sagt IFO Forscher Gerome Wolf.
Als wichtigste Motive für den Klimaschutz nannten Unternehmen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, die Reduzierung der eigenen #CO2 #Emissionen und den Ausbau Erneuerbarer Energien. »Im Großen und Ganzen befinden wir uns derzeit auf Kurs zur Erreichung der im Bundes Klimaschutzgesetz jeweils bis 2030 und 2045 gesteckten Emissionsziele. Allerdings drohen Zielverfehlungen in den Bereichen #Verkehr und #Gebäude, sodass hier noch Anpassungsbedarf besteh««, so Wolf.
Ein klares Investitionshemmnis ist aus seiner Sicht die wirtschaftspolitische Unsicherheit bei Subventionen, Planungs und Genehmigungsverfahren sowie CO2 Bepreisungsmechanismen. Hier bräuchte es eine verlässliche und gezielte Förderung, klare Rahmenbedingungen und mehr internationale Koordination.
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